Die Irma Rosenberg-Preise werden für hervorragende Veröffentlichungen und wissenschaftliche Leistungen an Wissenschafter/innen (Postdocs) vergeben. Gewürdigt werden Arbeiten, in deren Zentrum die Geschichte des Nationalsozialismus im Kontext der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Gewalt, Diktaturen und Genoziden steht, die insbesondere die Verfolgung durch das NS-Regime aus rassistischen Gründen, die nationalsozialistischen Massenmorde, die Verfolgung politischer GegnerInnen oder Strategien und Formen des Widerstands thematisieren.
- Der Preis der Stadt Wien für die Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus (Irma Rosenberg-Preis) wird für Monographien oder gleichwertige Publikationen (keine Sammelbände) vergeben.
- Die Irma Rosenberg-Förderpreise werden für noch unpublizierte Dissertationen oder gleichwertige unpublizierte Forschungsberichte verliehen. Für einen der beiden Förderpreise gilt als zusätzliches Kriterium ein inhaltlicher Bezug zu Österreich.
Höchstalter: 40 Jahre (zum Zeitpunkt des Erscheinens der Publikation bzw. zum Zeitpunkt der Approbation der Dissertation/Abgabe des Forschungsberichts)